Mit der Fertigstellung der Hörnle-Schwebebahn 1954 kamen durch den wachsenden Winterbetrieb neue Aufgaben auf die Bergwacht Bad Kohlgrub zu. Anfang der 50 Jahre wurde die Struktur der Bergwacht mit Sicht auf die neuen Aufgaben umgestellt. War die Bergwacht Bad Kohlgrub bis zu diesem Zeitpunkt ein Zug der Oberammergauer Bergwachtbereitschaft sowie der Oberammergauer Sanitätskolonne, wurde sie jetzt eine selbstständige Bergwachtbereitschaft und Sanitätskolonne.
In dieser Zeit stießen immer mehr junge Menschen zur Bergwacht Bad Kohlgrub. Um den Aufgaben des Winterdienstes gerecht werden zu können, wurde die Winterausbildung der Bergwacht Bad Kohlgrub intensiviert. Relativ schnell zeigte sich die Notwendigkeit ab, am Hörnle einen Stützpunkt für die Bergwachtbereitschaft zu schaffen. Anfänglich wurde dies durch einen Anbau an der Bergstation der Hörnle-Schwebebahn erreicht.